Mit „Zuagroast“ und „Hamdraht“ hat es die Bad Tatzmannsdorferin Martina Parker auf Anhieb auf die Bestsellerlisten geschafft. Mittwochabend präsentierte die Autorin ihren neusten Gartenkrimi „Aufblattlt“. Die Premieren-Lesung fand in der ausverkauften Bauermühle in Mattersburg statt.
Category: Kultur: Literatur
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„Buchhändler des Jahres“ aus Oberwart
Seit sechs Jahren wird der österreichische Buchhandlungspreis verliehen. Damit werden die fünf besten Buchhandlungen des Landes ausgezeichnet. Eine Ehre, die heuer auch einem Traditionsladen aus dem Burgenland zuteil wurde – und zwar der Buchhandlung Pokorny, die es in Oberwart seit fast 120 Jahren gibt.
„Textfunken“: Unsere Gewinner stehen fest
Die Gewinner von „Textfunken 2021 – 100 Jahre, 100 Zeilen“, dem Literaturwettberwerb des ORF Burgenland, stehen fest: Josef Leitner gewinnt den Jurypreis, Verena Kögl den Publikumspreis.
Autorin Clara Heinrich im Porträt
„PUSZTAGOLD“ heißt der Text, mit dem die junge Autorin Clara Heinrich aus Gols (Bezirk Neusiedl am See) den Literaturpreis des Landes 2021 erhalten hat. Die feierliche Verleihung ist heuer aufgrund des Coronavirus ausgefallen, soll aber nachgeholt werden.
Textfunken: Reicher und Parker gewinnen
„Tatort Schreibtisch“ war das Motto des fünften Literaturwettbewerbes des ORF Burgenland. Der Jury-Preis geht an Christoph Reicher, mit seinem Regionalkrimi „Lockdown im Stüberl“. Das Publikumsvoting gewinnt Martina Parker mit ihrem Text „Böse Männer brennen gut“.
Deutscher Literaturpreis für Heinz Janisch
Der Große Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ist an den burgenländischen Kinderbuchautor Heinz Janisch verliehen worden. Die Akademie würdigt damit das Gesamtwerk des Burgenländers.
Buch über nationasozialistische Geschichte von Gols
In seinem Buch „Nicht systemkonform. Menschen und Schicksale 1938-1945“ arbeitet der Hobbyshistorikers und Golsers Fritz Radlspäck die Geschichte seiner Heimatgemeinde Gols, während des Nationalsozialismus, auf und erinnert an die Opfergruppen.
„Einfach weg“ – verschwundene Romasiedlungen
Etwa 120 Roma Siedlungen hat es im Burgenland vor 1945 gegeben – heute kennt man nur mehr jene in Oberwart. Die Geschichte und das Schicksal der Siedlungen wurden nun in dem Buch „Einfach weg! Verschwundene Romasiedlungen im Burgenland“ von den Historikern Herbert Brettl und Gerhard Baumgartner zusammengetragen.
KIMI-Siegel für heimische Autorinnen
Zwei burgenländische Autorinnen werden mit dem KIMI-Siegel, einer deutschen Auszeichnung für Kinder- und Jugendliteratur, geehrt. Jutta Treiber für ihr Buch „Naja“ und Tanja Fabsits für „Der Goldfisch ist unschuldig“.
Strobel für Wortmeldungen-Preis nominiert
Der Schriftsteller Bernhard Strobel ist für den mit 35.000 Euro dotierten „Wortmeldungen“-Literaturpreis nominiert. Diese deutsche Auszeichnung ehrt Texte von Autorinnen und Autoren, die sich mit „gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzen“.