Category: Chronik

Laut dem Koordinationsstab Coronavirus gibt es im Burgenland seit Montag 19 Neuinfektionen. Ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurde gemeldet.

In Österreich ist die Leinen- und Maulkorbpflicht in jeder Gemeinde autonom geregelt. Meist gilt: An öffentlichen Plätzen mit einer großen Zahl an Menschen ist der Hund entweder an der Leine, oder mit Maulkorb zu führen. Die Leinenpflicht ist ein sensibles Thema mit Konfliktpotential.

Mit Stand Montag sind im Burgenland 6.169 Impfdosen verabreicht worden, davon haben 1.995 bereits die zweite Dosis bekommen und sind damit vollimmunisiert. Für eine Impfung sind knapp 94.000 Personen im Burgenland vorgemerkt. Der Impfplan wird an die neuen Umstände angepasst.

Heftige Schneefälle im Südburgenland haben am Montagnachmittag zu Verkehrsbehinderungen geführt. Viele Haupt- und Nebenfahrbahnen sind schneebedeckt. Auf den Steigungen bleiben immer wieder Fahrzeuge hängen.

Disziplinarrechtliche Verstöße beim Bundesheer haben in den vergangenen Tagen Schlagzeilen gemacht. Die CoV-Party in der Kaserne Güssing führte in der Folge zu einem Suizid. In der vergangenen Nacht löste sich am Grenzübergang Eberau ein Schuss aus der Waffe eines Assistenzsoldaten.

Der harte Lockdown ist seit Montag vorbei. Geschäfte und Dienstleister wie Friseure oder Nagelstudios haben wieder aufgesperrt. Große Menschenmassen sind in den Geschäften bislang nicht unterwegs.

Nachdem seit Montag der Handel und die Dienstleister wieder geöffnet haben, steigt auch die Nachfrage nach Coronavirustests. Weil die Teststraßen kurzfristig ausgebucht waren, werden jetzt die Kapazitäten erweitert.

Am Montagvormittag ist in Güssing ein Wildunfall passiert: Eine Autofahrerin erfasste mit ihrem Fahrzeug ein Reh und wurde bei der Kollision verletzt.

Laut dem Koordinationsstab Coronavirus gibt es im Burgenland seit Sonntag 43 Neuinfektionen. 405 Personen sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Geimpften bleibt 6.148.

Seit mehr als 30 Jahren hilft die Caritas der Diözese Eisenstadt in Rumänien, wo noch immer jedes dritte Kind von Armut betroffen ist. Die Caritas startet jetzt den Spendenaufruf „Schenken wir Zukunft durch Bildung“, um Kindern in Rumänien durch die Coronavirus-Krise zu helfen.