Category: Chronik

Aktuell sind im Burgenland 66,1 Prozent der Bevölkerung zumindest erstgeimpft. Das sind um zehn Prozentpunkte mehr, als etwa in Salzburg oder Wien. Ein zusätzlicher Schub wird am Freitag erwartet: Erstmals findet ein Impftag ohne Anmeldung statt.

Ungewöhnlicher Einsatz für die Polizei am Donnerstag im Nordburgenland: Beamte der Autobahnpolizei Mattersburg haben auf der S31 im Gemeindegebiet von Pöttelsdorf (Bezirk Mattersburg) einen verletzten Storch gerettet.

Auf der B50-Burgenland-Straße hat am Mittwochabend zwischen Neusiedl am See und Jois ein Fahrzeuglenker aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Mann wurde dabei schwer verletzt.

Mit der Ausbreitung der Coronavirus-Delta-Variante steigen mit den Infektionszahlen auch die Reisebeschränkungen wieder. Viele Länder verlangen eine Vorab-Registrierung. Auch in Italien, Kroatien und Spanien müssen Urlauber bestimmte Regelungen beachten.

Beim Ausdrucken des Coronavirus-Impfzertifikates treten im Burgenland vereinzelt immer wieder Probleme auf. Das wurde jetzt auch seitens des Impfkoordinators Markus Halwax bestätigt.

Die Energie Burgenland tut sich mit den ÖBB zusammen und gründet ein gemeinsames Unternehmen zur Stromproduktion für den Bahnverkehr. Das gaben die beiden Unternehmen am Mittwoch mit Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) bekannt.

Derzeit hat der Landtag Sommerpause. SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich nutzt diese Pause, um Bilanz über das erste Halbjahr der heurigen Landtagsarbeit zu ziehen. Wichtige Gesetze sind beschlossen worden, sagt Hergovich. Derzeit werden weitere Gesetzesnovellen für den Herbst vorbereitet.

Im Burgenland gab es am Mittwoch innerhalb von 24 Stunden zwölf Coronavirus-Neuinfektionen. Damit ist auch die Zahl der aktiv erkrankten Personen wieder deutlich angestiegen. Eine Person muss isoliert im Spital behandelt werden.

Auf der S4-Mattersburger-Schnellstraße ist es am späteren Dienstagnachmittag im Gemeindegebiet von Mattersburg zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen gekommen.

Pflegekräfte sind – nicht zuletzt wegen der Coronavirus-Pandemie – an ihre Grenzen gestoßen. In einem offenen Brief an die Politik fordern Betroffene – vom österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband, dem Hilfswerk, Roten Kreuz bis zur Volkshilfe und der Diakonie Österreich – eine Pflegereform, „die ihren Namen verdient“.