1-2-3-Ticket: Diskussionen um Start und Geld

Die Umsetzung des 1-2-3-Tickets für den öffentlichen Verkehr ist schwierig. Mit sechs Bundesländern hat sich Umwelt- und Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grünen) für das österreichweite Ticket schon geeinigt, nicht mit der wichtigsten, weil größten Ost-Region (Wien, Niederösterreich und Burgenland). Wie so oft, geht es ums Geld.

Bilanz: Landes-Radarboxen 14.000 Mal geblitzt

Seit November des Vorjahres betreibt das Land Burgenland eigene Radarboxen. Die Radarfallen haben mehr als 14.000 Mal wegen zu hoher Geschwindigkeit ausgelöst – entsprechende Strafen sind verhängt worden. Dabei gehe es nicht um Abzocke, sondern um Sicherheit, so das Land.

BLRH: Mehr Budget für Straßenerhalt

Der Burgenländische Landesrechnungshof (BLRH) hat die bauliche Straßenerhaltung geprüft und empfiehlt dem Land, mehr Budget in diese zu investieren. Dadurch würde sich unter anderem die Verkehrssicherheit erhöhen.

1-2-3-Ticket: Noch keine Lösung für Ostregion

Weiter warten heißt es für die dritte Stufe des 1-2-3-Tickets – ein Ticket für den gesamten öffentlichen Verkehr in Österreich. Dass noch keine Lösung gefunden wurde, liegt auch am Widerstand des Burgenlandes. Der Verkehrsverbund Ostregion verlangt mehr Geld von Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grünee).

28-Jähriger mit 1,66 Promille unterwegs

Am Samstag ist von 16.00 Uhr bis 02.00 Uhr Sonntagfrüh ein landesweites Planquadrat durchgeführt worden. Der höchst gemessene Alkoholwert von 1,66 Promille wurde bei einem 28-jährigem Lenker aus dem Bezirk Mattersburg festgestellt.

Fast 3.000 Hasen auf Burgenlands Straßen getötet

Fast 3.000 Feldhasen und Wildkaninchen sind im Vorjahr auf Burgenlands Straßen getötet worden, um 500 mehr als im Jahr 2019. Die Naturschutz-Organisation WWF und der Verkehrsclub-Österreich VCÖ führen das auf das dichte Straßennetz zurück, dadurch werde der Lebensraum der Feldhasen laufend beschnitten.

Schwerpunktkontrolle an auffrisierten Autos

Am Freitag wurden seitens der Landesverkehrsabteilung Burgenland in Kooperation mit der Landesverkehrsabteilung Wien Fahrzeugkontrollen durchgeführt. Grund: eine Zusammenkunft von mehreren vermutlich illegal umgebauten Fahrzeugen.

CoV-Krise wenig Einfluss auf Lkw-Verkehr

Die CoV-Krise hat auf den Lkw-Verkehr im Vorjahr weniger Auswirkungen gehabt als gedacht. Im Burgenland waren laut einer VCÖ-Analyse zwar auf einigen Hauptverkehrsrouten weniger Lkws unterwegs als 2019, aber auf Abschnitten der A6 und der S31 waren sogar mehr Lkws unterwegs.

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