Friedhöfe zu Allerheiligen gut besucht

Allerheiligen ist die Zeit im Jahr, in der viele Menschen im Land am intensivsten an die Verstorbenen denken. Zahlreiche Burgenländerinnen und Burgenländer haben am Mittwoch daher die Gräber ihrer Verwandten und Bekannten auf den Friedhöfen besucht.

Zsifkovics: „Kirche als Friedenstifter“

Zu Allerheiligen und Allerseelen rücken Themen in den Mittelpunkt, die wir im Alltag gerne verdrängen: das Sterben und der Tod. Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics sprach im ORF-Burgenland-Interview anlässlich des Nah-Ost-Konflikts über die „Kirche, die Friedenstifter sein kann“.

Langzeitarbeitslose pflegen jüdische Friedhöfe

Jüdische Friedhöfe werden auch „Haus des Lebens“ oder „Ewiges Haus“ genannt. Nach dem Holocaust gab es allerdings kaum Nachfahren, die sich um die Gräber kümmern konnten. Im Burgenland wurde die Initiative „Erinnerungszeichen“ gegründet. Seither werden die Friedhöfe alljährlich von Langzeitarbeitslosen gepflegt.

Evangelische wählen Gemeindevertretungen

Alle sechs Jahre sind die evangelischen Christen in ganz Österreich aufgerufen, eine neue Gemeindevertretung zu wählen. Im Burgenland finden die Wahlen in den 29 evangelischen Pfarrgemeinden heuer im Oktober statt.

Diözese: „Unersetzbar“ für Schule und Seelsorge

Die Zahl der Katholiken geht weiter zurück. Die Statistik ist eine Art Rechenschaftsbericht der Katholischen Kirche über ihre für die Gesellschaft relevanten Tätigkeitsfelder. So sei man laut Diözese Eisenstadt im Schulwesen und der Krankenseelsorge ein „unersetzbarer Faktor“.

Wieder mehr Austritte aus katholischer Kirche

In der katholischen Kirche ist die Zahl der Austritte im Vorjahr wieder gestiegen, sowohl in ganz Österreich als auch im Burgenland. Das geht aus der, von der Österreichischen Bischofskonferenz veröffentlichten, Kirchenstatistik für 2022 hervor.

Erinnerung an jüdisches Leben im Burgenland

Das Judentum rückt ab Sonntag bei den „Europäischen Tagen der jüdischen Kultur“ wieder ins Zentrum des Bewusstseins. Zwölf burgenländische Gemeinden – von Kittsee, über Deutschkreutz bis nach Rechnitz und Oberwart – beteiligen sich heuer. Das Motto lautet: „Memory – Erinnerung“.

Erstmals Frau als Vikariatsdirektorin

Die Diözese Eisenstadt hat erstmals eine Frau als Vikariatsdirektorin eingesetzt: Bischof Ägidius Zsifkovics ernannte die Pädagogin Krisztina Glavanics zur Direktorin des Kroatischen und des Ungarischen Vikariats.

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